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Mittwoch, 22. August 2012

Erster Entwurf für ein Logo

Hier mein erster Entwurf für ein Hundewiese Achern Logo Wir wollten nicht die 1000ste Pfote (obwohl es ein tolles Logo wäre)

Es ist ein 100% selbst gezeichnetes Original und keine Kopie aus irgend einer Bilderbibliothek.

Lob, Kritik und Kommentare bitte in's Gästebuch

Montag, 20. August 2012

Überraschender Pressebericht in der Acher Rench Zeitung

Unverhofft und leider ohne Rücksprache mit uns erschien am Freitag den 17.08.2012 in der Acher Rench Zeitung folgender Bericht mit Statements des sasbacher Hundetrainer B. Spether zur geplanten Hundewiese.



Leider geht die positive Kernaussage des Berichtes Zitat: "Der Gedanke einer Hundewiese ist natürlich toll" im weiteren Verlauf unter. Von Unserer Seite bedauern wir, dass sich Herr Spether nicht vorab mit uns in Verbindung gesetzt hat. So sind leider einige Aussagen in dem Bericht die längst überholt oder mit der Stadt bereits abweichend abgesprochen wurden.

Zum Thema Zaun:
Mit dem Zaun möchten wir vor allem auf die Mitbürger die generell Angst vor Hunden haben Rücksicht nehmen und nicht Erziehungsdefizite unserer Hunde ausgelichen.

Unsere Praxiserfahrung mit und ohne Zaun spricht eindeutig für einen Zaun.
Sicher ist in der von Herr Spether beschriebene Situation ist ein Zaun von Nachteil aber diese Situation darf nicht vorgekommen, da die Halter bereits viel früher die Situation erkennen und eingreifen müssen. Für den Zaun sprechen weiterhin:
  • Die Halter sind entspannter und ruhiger, was sich auf die Hunde auswirkt.
  • Passanten gehen deutlich entspannter an den spielenden Hunden vorbei.
  • Bei allen bisher geplanten Standorte sind öffentliche Straßen, Wege oder Sporteinrichtungen der Nähe, hier muss ausreichend Sicherheit geschaffen werden.
  • Es eine Voraussetzung die im Entwurf des Gestattungsvertrags mit der Stadt Achern enthalten sein wird.

Zum Thema Schäferhundeplatz:
Wir möchten hier deutlich klarstellen dass die "Initiative Hundewiese Achern" keinerlei Anspruch auf das Trainingsgelände des Schäferhundeverein Acherns erhebt. Ein Trainingsgelände ist nun mal KEINE Hundewiese. Eine Hundewiese ist NICHT nur „ein oder mehrere Hunde auf einer Wiese“ sondern:
  • Ein Treffpunkt für alle Hundebesitzer und Hunde der Stadt Achern
  • Auslauf für den Hund ohne dass Training oder Erziehung im Vordergrund steht.
  • Spielen und Kontakt mit Artgenossen um dem im Tierschutzgesetz verankerten Grundbedürfnis des Hundes gerecht zu werden.
Die Hundewiese soll eine Einrichtung werden die 7 Tage / Woche den ganzen Tag den achernern Bürgern mit und ohne Hund zur Verfügung steht. Dies ist natürlich nicht mit dem Trainingsbetrieb eines Vereins vereinbar. Der Halter selbst kennt seinen Hund am Besten. Die Anwesenheit eines Halters der eingreifen kann ist eine selbstverständliche Voraussetzung. Der Vorschlag eine Aufsicht durch den Schäferhundeverein einzurichten ist weder umsetzbar noch erforderlich.

Zum Thema „lärmende Hundewiese“:
Natürlich wird es auf einer Hundewiese bellen die Hunde geben, aber:
  • Dies als lärmende Hundewiese zu bezeichnen ist sehr unglücklich formuliert und nicht zielführend sondern verhärtet die Fronten im Dialog zwischen Hundebesitzer und nicht Hundebesitzer.
  • Der aktuell geplante Standort ist 180m von der nächsten Bebauung entfernt
  • Zwischen Hundewiese und Bebauung liegen weitere öffentliche Sporteinrichtungen deren Geräuschkulisse ähnlich, berücksichtigt man die nähere Entfernung zur Bebauung sogar höher ist.
  • Die Illenau, ist - auch wenn sie so wirkt - kein Wohngebiet oder Park sondern als Mischgebiet (Industrie/Wohnen) von der Stadt Achern definiert.
  • Viele Anwohner, mit denen wir in Kontakt stehen, sind der Hundewiese aufgeschlossen gegenüber. Das Thema Lärm bringen die "Illenauer" primar mit der Festhalle und deren Mieter, die sich leider regelmäßig über die Vorschriften und Mietvereinbarungen hinwegsetzen in Verbindung.

Zum Thema Fronten:
Genau hier ist ein weiterer Punkt der der Initiative Hundewiese Achern am Herzen liegt, ein toleranter, rücksichtsvoller und verständlicher Dialog zwischen Hundebesitzer und nicht Hundebesitzer.
Deshalb bitten wir die missverständlich interpretierbaren Aussagen des Zeitungsberichts sachlich und mit gegenseitigem Respekt untereinander zu klären. Wir laden Herr Spether gerne zum Dialog ein und möchten Ihm die Möglichkeit geben sich bei uns auf der Hundewiese ein Bild vor Ort zu machen.

Standortvorschlag Herr Kist (Bürger Forum)

Im Gespräch mit eine Beteiligten der Initiative Hundewiese Achern hat Herr Kist die Wiese neben der Katzenauffangstation in's Gespräch gebracht.

Größere Kartenansicht
Der Vorschlag ist aus folgenden Gründen nicht praktikabel:
  • Eine Hundewiese sollte in einem Naherholungsgebiet liegen. Eine, in einem Industriegebiet angesiedelte Fläche ist nicht für einen Treffpunkt Acherner Bürger geeignet.
  • Der Standort in der Neulandstraße ist von den meißten Achernern Bürgern nicht zu Fuß erreichbar.
  • Ein "Gassi gehen" vor oder nach dem Aufenthalt auf der Hundewiese ist auf Grund der umliegenden Industrie oder Agrar Nutzflächen kaum möglich oder sehr unattraktiv.
  • Die Katzen in der Auffangstation sind eh schon hohem Stress ausgesetzt, dieser würde durch die neben an liegende Hundewiese unnötig verstärkt werden.
Die Fläche ist keinesfalls geeingeter als die in der Gemeinderatssitzung vorgeschlagene Lösung. Durch das "Verbannen" der Hundewiese an den Rand eines Industriegebietes würde die Attraktivität sehr stark leiden und somit auch die Akzeptanz der Hundewiese bei den Acherner Hundebesitzer. Kein Teilnehmer der Initiative würde wäre bereit seine Zeit, eigenes Geld oder Herzblut in diesen unattraktiven Standort zu investieren.

Ein weiteres langfristiges Ziel der Initiative, einen verständnissvollen Dialog zwischen Hundebesitzer und nicht Hundebesitzer ist an dieser Stelle nicht umsetzbar.

Dienstag, 31. Juli 2012

Leserbrief in der ABB am 31.07.2012

Heute wurde ein Leserbrief von Jochen Hofmann in der ABB veröffentlicht.
Jochen war bei der Gemeinderatssitzung dabei und beschreibt seinen Eindruck den er bei der Sitzung bekommen hat.

Gut gemacht Jochen :)


Samstag, 28. Juli 2012

Meinungsumfrage / Gästebuch

Wie steht es um die Meinung anderer Hundebesitzer in Achern?
Sagt uns eure Meinung, wir stehen euch Rede und Antwort.
Hierfür habe ich euch ein Gästebuch eingerichtet.

Freitag, 27. Juli 2012

Endtäuschung und Stolz

Wir möchten hier an dieser Stelle zuerst einmal bei die Stadt Achern und den Mitglieder des Gemeinderates die uns eine schnell und unbürokratisch Lösung verschaffen wollten danken.

Leider ergibt sich durch die Forderung zweier Gemeinderatsmitgliedern nach dem Bau-Ausschuss eine Verzögerung.

Schade, denn gerade in den Ferien hätten einige Helfer Zeit gehabt die Wiese einzurichten.


Trotz der Endtäuschung einer mehrmonatige Verzögerung so kurz vor dem Ziel, können wir auf das, was wir mit der Stadt Achern bisher erreicht haben Stolz sein.

Pressebericht Acher Rench 26.07.2012


Pressebericht ABB 26.07.2012


Dienstag, 24. Juli 2012

Keine Entscheidung vom Gemeiderat

Leider wurde wegen Bedenken von einigen wenigen Gemeinderatsmitglieder die Entscheidung auf nach den Ferien vertagt. :(

Die Hauptbedenken sind mögliche Lärmbelästigung durch das Bellen der Hunde. Auch die Möglichkeit das Gelände einzuzäunen wurde in Frage gestellt. Hier müssen wir anscheinend doch noch etwas Aufklärungsarbeit leisten. ;)


Wir laden hiermit den Gemeinderates herzlich ein, sich ein Bild vor Ort zu machen. 
Wir treffen uns täglich gegem 19:00 Uhr Hinter der Illenau. Der genauen Treffpunkt kann bei einen der Autoren dieses Blogs erfragt werden.

Auch Vorschläge für einen alternativen Standort für die Hundewiese sind herzlich willkommen.



Donnerstag, 28. Juni 2012

Es tut sich was

Am 28.06.2012 hatte Simone einen Termin mit einem Vertreter der Stadt bei dem ihr einen möglichen Standort für eine Hundewiese in Aussicht gestellt wurde.
Der Platz wäre ideal.
Als Nächstes müsste der Acherner Gemeiderat zustimmen
Also Daumen drücken... es tut sich was :)

Samstag, 16. Juni 2012

Statement vom Deutschen Tierschutzbund

Um unser Anliegen - die Hundewiese Achern - voranzutreiben haben wir Kontakt mit dem Deutschen Tierschutzbund aufgenommen. Aus dieser Quelle haben wir nachfolgende sehr aufschlussreiche Antwort zum Thema "Schaffen von Freilaufflächen / Hundewiesen und generelle Anleinpflicht" erhalten
Sehr geehrte Frau Frey

wir danken Ihnen für Ihr heutiges Schreiben.

Grundsätzlich lehnt der Deutsche Tierschutzbund eine generelle Anleinpflicht (ohne Ausnahmen) ab. Sie ist als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Hundeverordnung zu werten. Freilauf ist ein wesentlicher Bestandteil der artgerechten Haltung, durch die Verhaltensprobleme vermieden werden können. Eine generelle Anleinpflicht ist aus Tierschutzsicht nur dann akzeptabel, wenn es sich im Einzelfall um einen nachweislich Mensch oder Tier gefährdenden Hund handelt und tiergerechtere Maßnahmen nicht zur Verfügung stehen. Eine rechtliche Vorgabe, wonach ein Hund mit Artgenossen spielen können muss, gibt es indes nicht.

Das Tierschutzgesetz (§ 2 Nr. 2) schreibt aber vor, dass ein Halter seinem Tier die Möglichkeit zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken darf, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Auch in der Tierschutz-Hundeverordnung (§ 2 Abs. 1 Satz 1) vom 02. Mai 2001 wird gefordert, dass einem Hund ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers oder einer Anbindehaltung zu gewähren ist. Die amtl. Begründung (Bundesrat Drucksache 580/00 S. 8) führt hierzu aus: Das Bedürfnis eines Hundes nach Bewegung und Kontakt zur Betreuungsperson (Gemeinschaftsbedürfnis) zählt zu den wesentlichen Grundbedürfnissen, deren Befriedung jedem Hund in jeder Haltungsform gewährt werden muss. Der Auslauf ist mindestens zweimal täglich im Freien (nicht in Räumen) zu gewähren, wobei als Untergrenze eine Zeitdauer von einer Stunde täglich einzuhalten ist und der Hund frei laufen können muss. Das Hinauslassen auf den Balkon oder Hinterhof genügt nicht.

Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg (Niedersächsisches OVG/ AZ.: 11 KN 38/04 vom 27.01.2005), das Oberlandesgericht Düsseldorf (Oberlandesgericht Düsseldorf, Az.: 2 b Ss (Owi) 32701 - (Owi) 34/02) und das Trierer Amtsgericht (AZ.: 8015 Js 5859/05 37 Owi) haben geurteilt, dass ein genereller Leinenzwang für alle Hunde innerhalb von Ortschaften unverhältnismäßig ist, wenn durch frei laufende Hunde keine konkrete Gefahrenlage nachgewiesen werden kann bzw. sei eine solche Regelung, die ohne Rücksicht auf Art und Größe der Hunderassen für das gesamte Gemeindegebiet ohne zeitliche Ausnahme einen generellen Leinenzwang anordnet, unverhältnismäßig und wegen Verstoßes gegen das verfassungsrechtliche Übermaßverbot unwirksam (Düsseldorf). Es ist wissenschaftlich nicht belegt, dass von allen Hunderassen generell eine abstrakte Gefährdung für den Menschen ausgeht.

Die Einführung einer allgemeinen Anleinpflicht in bestimmten Gebieten bzw. zu festgelegten Jahreszeiten ist aus Tierschutzsicht nur dann akzeptabel, wenn
  • Menschen und Tiere vor frei laufenden Hunden geschützt werden müssen (z.B. in stark frequentierten Innenstadtbereichen, in Brutgebieten) und
  • ausreichend geeignete Freilaufgebiete zur Verfügung stehen.

Leider haben die einzelnen Kommunen grundsätzlich die Möglichkeit – zusätzlich zu den im Ländergesetz festgehaltenen Regelungen – die Anleinpflicht für Hunde in öffentlichen Anlagen bzw. auf öffentlichen Wegen im Gemeindegebiet festzulegen.

Persönlich betroffene Hundehalter können aber eine Normenkontrollklage gegen die Leinenzwanganordnung erheben. Mögliche Erfolgsaussichten einer solchen Klage können allerdings nicht beurteilt werden, da entsprechende Verfahren bislang ausstehen. In Niedersachsen war allerdings das entsprechende Verfahren von Erfolg gekrönt. Hundehalter einer Gemeinde können sich zusammenzuschließen und gegen die hundefeindlichen Maßnahmen dort bei der Gemeinde protestieren.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Barbara Rempe, Dipl. Biol.
Referentin Fachkoordination
Veröffentlicht in Rücksprache mit dem deutschen Tierschutzbund.

Sonntag, 13. Mai 2012

Deeskalationsmaßnahmen

Nach dem im Frühjahr 2012 immer mehr Beschwerden über freilaufende Hunde (nicht immer unsere Hunde) an uns angetragen wurden haben wir uns entschlossen uns nicht mehr vor der Illenau, sondern hinter der Illenau zu treffen. Auf Grund der geringeren Verkehrs- und Personendichte erwarten wir eine Entsprannung der sich leider etwas zugespitzten Situation.
Gleichzeitig haben wir Kontakt mit der Stadt Achern aufgenommen um mit der Stadt gemeinsam eine Lösung für eine Hundewiese oder Hundetreff zu finden.

Erster Pressebericht

2010 gab es einen ersten Pressebericht über die Hundewiese vor der Illenau.
Durch diesen Bericht sind einige neue Hundebesitzer auf die Hundewiese aufmerksam geworden. Auch die Besitzer von Jaspar aus Sasbachwalden, die seit dem ein- bis zweimal die Woche vorbeischauen.

Der Anfang der Hundewiese

Die Anfänge der Hundewiese war ein loses Treffen von 3-4 Hundebesitzer aus der Illenau.
Dabei wurde die Wiese vor der Illenau als "Freilaufgelände" für die Hunde genutzt.

2009 wurden die Hunde Jimmy und Verona verdächtigt, eine Leberwursttorte über das Internet bestellt zu haben. Wie sich herausstellte, war es dann doch eine Bekannte von Herrchen und Frauchen.
Die Torte wurde auf der Wiese verteilt...