Freitag, 31. August 2012

Luna

Geschlecht: Hündin
Herkunft: Tiervermittlung


"Schlagloch-Luna" buddelt für ihr Leben gern.

Lasko

Rasse: Belgischer Schäferhund
Geschlecht: Rüde

Milow

Rasse: Labrador
Geboren: Sommer 2012

War mit 12 Wochen das "Erste Mal" auf der Wiese

Lucky

Rasse: Golden Retriever
Geschlecht: Rüde
Geboren: 2010

Timmy

Rasse: Rehpinscher
Geschlecht: Rüde
 
Kleiner Hund mit GROSSEM Selbstbewusstsein.
Ist schon ohne Herrchen auf der Wiese aufgetaucht (zu Hause ausgebüchst und zur Wiese gelaufen) :)

Bono

Rasse: Beagle
Geschlecht: Rüde

Tequila


Wiesenregeln

Regeln
  • Hunde sind sofort beim Eintreten auf die Wiese abzuleinen.
  • Die Hundewiese ist eine Hundespielwiese und kein Übungsplatz. Lassen sie ihren Hund so viel wie möglich frei Handeln.  
  • Die Hundewiese wird vom Tierschutzverein betrieben, deshalb sind, aus Tierschutz-Sicht umstrittene Hilfsmittel wie Stachel- Würge- oder Elektrohalsbänder auf der Wiese nicht gestattet. Dies gilt auch für Erziehungshilfen die mit Starkzwängen arbeiten (Disks, Wurfketten, etc). Diese wirken auch auf die anderen, sich in der nähe befindendlichen Hunde.
  • Erziehen Sie nur ihren eigenen Hund. 
  • Jeder Hund darf nur in Begleitung auf die Wiese. Die Begleitung muss in der Lage sein im "Ernstfall" einzugreifen.
  • Falls es Stress gibt, verständigen sie sich mit dem Eigentümer des Streitpartners ob und wann sie gemeinsam eingreifen. Bevor es zu einer Beißerei kommt, ein sich unterwerfender Hund weiter bedrängt wird oder ein Hund von der Meute gehetzt wird muss von den Besitzern ruhig, gleichzeitig und unverzüglich eingegriffen werden.
  • Ist ein Hund mehrfach aggressiv gegen andere, muss er die Wiese für mindestens 10 Minuten verlassen.
  • Hundekot ist aufzuheben und in die vorgesehenen Behälter der Stadt Achern oder Mülleimer zu entsorgen
  • Läufige Hündinnen dürfen nicht auf die Wiese. Bedenken sie, dass selbst mehrere Stunden alter Urin einer läufigen Hündin einen Rüden sehr reizen.
  • Gräbt ihr Hund Löcher, so sind diese sofort wieder zu schließen. 
  • So lange wir übergangsweise auf einer Wiese direkt neben einem Wohnhaus geduldet werden sollten Beinträchtigungen der Nachbarn z.B.: Lärmbelästigung durch das Bellen der Hunde möglichst reduziert werden. Bellt Ihr Hund ununterbrochen sollten sie Ihn abrufen und beruhigend auf Ihn einwirken.

Tipps bei Stress
  • Gehen sie den Problemen nicht aus dem Weg sondern sehen Sie diese als Chance für sie und ihren Hund solche Situationen zu trainieren um sie zukünftig souverän meistern zu können.
  • Bleiben sie ruhig und gelassen.
  • Wenn der andere Besitzer laut wird, werden sie sich bewusst das es seinen oder schlimmsten falls an ihren Hund aber nie an sie gerichtet ist.
  • Beachten sie die üblichen Eskalation 
    • Knurren
    • Bellen
    • Zähne Fletschen
    • Bellen mit gefletschten Zähnen
    • Beißen
  • Greifen sie so spät wie möglich ein (erst kurz vor dem Beißen), so dass die Hunde die Gelegenheit haben den Konflikt selbst zu klären. 
  • Wenn sie einen kleineren Hund haben und dieser von einem größeren Hund bedrängt wird, dann nehmen Sie ihn bitte nicht hoch sondern "blockieren" Sie den größeren Hund, in dem sie sich zwischen die Hunde stellen.

Mittwoch, 22. August 2012

Erster Entwurf für ein Logo

Hier mein erster Entwurf für ein Hundewiese Achern Logo Wir wollten nicht die 1000ste Pfote (obwohl es ein tolles Logo wäre)

Es ist ein 100% selbst gezeichnetes Original und keine Kopie aus irgend einer Bilderbibliothek.

Lob, Kritik und Kommentare bitte in's Gästebuch

Montag, 20. August 2012

Chicca

Herkunft: Spanien
Geschlecht: Hündin
Geboren: 2011

Überraschender Pressebericht in der Acher Rench Zeitung

Unverhofft und leider ohne Rücksprache mit uns erschien am Freitag den 17.08.2012 in der Acher Rench Zeitung folgender Bericht mit Statements des sasbacher Hundetrainer B. Spether zur geplanten Hundewiese.



Leider geht die positive Kernaussage des Berichtes Zitat: "Der Gedanke einer Hundewiese ist natürlich toll" im weiteren Verlauf unter. Von Unserer Seite bedauern wir, dass sich Herr Spether nicht vorab mit uns in Verbindung gesetzt hat. So sind leider einige Aussagen in dem Bericht die längst überholt oder mit der Stadt bereits abweichend abgesprochen wurden.

Zum Thema Zaun:
Mit dem Zaun möchten wir vor allem auf die Mitbürger die generell Angst vor Hunden haben Rücksicht nehmen und nicht Erziehungsdefizite unserer Hunde ausgelichen.

Unsere Praxiserfahrung mit und ohne Zaun spricht eindeutig für einen Zaun.
Sicher ist in der von Herr Spether beschriebene Situation ist ein Zaun von Nachteil aber diese Situation darf nicht vorgekommen, da die Halter bereits viel früher die Situation erkennen und eingreifen müssen. Für den Zaun sprechen weiterhin:
  • Die Halter sind entspannter und ruhiger, was sich auf die Hunde auswirkt.
  • Passanten gehen deutlich entspannter an den spielenden Hunden vorbei.
  • Bei allen bisher geplanten Standorte sind öffentliche Straßen, Wege oder Sporteinrichtungen der Nähe, hier muss ausreichend Sicherheit geschaffen werden.
  • Es eine Voraussetzung die im Entwurf des Gestattungsvertrags mit der Stadt Achern enthalten sein wird.

Zum Thema Schäferhundeplatz:
Wir möchten hier deutlich klarstellen dass die "Initiative Hundewiese Achern" keinerlei Anspruch auf das Trainingsgelände des Schäferhundeverein Acherns erhebt. Ein Trainingsgelände ist nun mal KEINE Hundewiese. Eine Hundewiese ist NICHT nur „ein oder mehrere Hunde auf einer Wiese“ sondern:
  • Ein Treffpunkt für alle Hundebesitzer und Hunde der Stadt Achern
  • Auslauf für den Hund ohne dass Training oder Erziehung im Vordergrund steht.
  • Spielen und Kontakt mit Artgenossen um dem im Tierschutzgesetz verankerten Grundbedürfnis des Hundes gerecht zu werden.
Die Hundewiese soll eine Einrichtung werden die 7 Tage / Woche den ganzen Tag den achernern Bürgern mit und ohne Hund zur Verfügung steht. Dies ist natürlich nicht mit dem Trainingsbetrieb eines Vereins vereinbar. Der Halter selbst kennt seinen Hund am Besten. Die Anwesenheit eines Halters der eingreifen kann ist eine selbstverständliche Voraussetzung. Der Vorschlag eine Aufsicht durch den Schäferhundeverein einzurichten ist weder umsetzbar noch erforderlich.

Zum Thema „lärmende Hundewiese“:
Natürlich wird es auf einer Hundewiese bellen die Hunde geben, aber:
  • Dies als lärmende Hundewiese zu bezeichnen ist sehr unglücklich formuliert und nicht zielführend sondern verhärtet die Fronten im Dialog zwischen Hundebesitzer und nicht Hundebesitzer.
  • Der aktuell geplante Standort ist 180m von der nächsten Bebauung entfernt
  • Zwischen Hundewiese und Bebauung liegen weitere öffentliche Sporteinrichtungen deren Geräuschkulisse ähnlich, berücksichtigt man die nähere Entfernung zur Bebauung sogar höher ist.
  • Die Illenau, ist - auch wenn sie so wirkt - kein Wohngebiet oder Park sondern als Mischgebiet (Industrie/Wohnen) von der Stadt Achern definiert.
  • Viele Anwohner, mit denen wir in Kontakt stehen, sind der Hundewiese aufgeschlossen gegenüber. Das Thema Lärm bringen die "Illenauer" primar mit der Festhalle und deren Mieter, die sich leider regelmäßig über die Vorschriften und Mietvereinbarungen hinwegsetzen in Verbindung.

Zum Thema Fronten:
Genau hier ist ein weiterer Punkt der der Initiative Hundewiese Achern am Herzen liegt, ein toleranter, rücksichtsvoller und verständlicher Dialog zwischen Hundebesitzer und nicht Hundebesitzer.
Deshalb bitten wir die missverständlich interpretierbaren Aussagen des Zeitungsberichts sachlich und mit gegenseitigem Respekt untereinander zu klären. Wir laden Herr Spether gerne zum Dialog ein und möchten Ihm die Möglichkeit geben sich bei uns auf der Hundewiese ein Bild vor Ort zu machen.

Standortvorschlag Herr Kist (Bürger Forum)

Im Gespräch mit eine Beteiligten der Initiative Hundewiese Achern hat Herr Kist die Wiese neben der Katzenauffangstation in's Gespräch gebracht.

Größere Kartenansicht
Der Vorschlag ist aus folgenden Gründen nicht praktikabel:
  • Eine Hundewiese sollte in einem Naherholungsgebiet liegen. Eine, in einem Industriegebiet angesiedelte Fläche ist nicht für einen Treffpunkt Acherner Bürger geeignet.
  • Der Standort in der Neulandstraße ist von den meißten Achernern Bürgern nicht zu Fuß erreichbar.
  • Ein "Gassi gehen" vor oder nach dem Aufenthalt auf der Hundewiese ist auf Grund der umliegenden Industrie oder Agrar Nutzflächen kaum möglich oder sehr unattraktiv.
  • Die Katzen in der Auffangstation sind eh schon hohem Stress ausgesetzt, dieser würde durch die neben an liegende Hundewiese unnötig verstärkt werden.
Die Fläche ist keinesfalls geeingeter als die in der Gemeinderatssitzung vorgeschlagene Lösung. Durch das "Verbannen" der Hundewiese an den Rand eines Industriegebietes würde die Attraktivität sehr stark leiden und somit auch die Akzeptanz der Hundewiese bei den Acherner Hundebesitzer. Kein Teilnehmer der Initiative würde wäre bereit seine Zeit, eigenes Geld oder Herzblut in diesen unattraktiven Standort zu investieren.

Ein weiteres langfristiges Ziel der Initiative, einen verständnissvollen Dialog zwischen Hundebesitzer und nicht Hundebesitzer ist an dieser Stelle nicht umsetzbar.

Dienstag, 14. August 2012

Neuer Besucherrekord

Gestern war was los :) Es waren 19 Zwei- und 15 Vierbeiner auf der Wiese